AlbrechtConsult führt im Auftrag des BSI eine Studie zu IVS im Zusammenhang mit der Kritis-V durch

Die Digitalisierung des Verkehrs führt dazu, dass dem Verkehrsteilnehmer immer mehr Dienste (z. B. Navigation, Parkleitsysteme, Warnungen vor Gefahrenstellen in Echtzeit) im Verkehrssektor angeboten werden. Basis für alle diese Dienste sind Daten, die zwischen den unterschiedlichen Subsystemen sowie externen Systemen kommuniziert und mittels Informationstechnik verarbeitet werden, wodurch die Dienste potenziell angreifbar sind.

Die Tatsache, dass Dienste von mehreren Akteuren mit eigenen Systemen erbracht werden, führt dazu, dass die Festlegung, welches der beteiligten Systeme als intelligentes Verkehrssystem gilt, nicht einfach ist. AlbrechtConsult führt hierzu eine Studie durch.

Die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegebene Studie soll die Unschärfe in der IVS-Definition beseitigen und eine differenzierte Festlegung für die betroffenen Anlagen liefern. Außerdem soll der Umgang mit verketteten Systemen und Prozessen in Bezug auf die Erbringung der kritischen Dienstleistung „Personen- und Güterverkehr“ untersucht und die Wissensgrundlage für die praktische Handhabe geschaffen werden. AlbrechtConsult konnte sich im Ausschreibungsprozess durchsetzen und erhielt nun den Zuschlag für das noch im ersten Halbjahr 2023 abzuschließende Projekt.